Durch Thermografie werden viele Probleme eher erkannt
Das Problem liegt meist im Detail
Verschlissene Kondensatoren, überlastete Drosseln oder gar ein hohes Maß an Blindlasten.
So manche Fehler kündigen sich für die meisten Betreiber gar nicht an, weil die Merkmale oft zu speziell sind um sie mit bloßem Auge zu erkennen.
Hier ein Beispiel.
Wir kommen zu einem Kunde, bei dem augenscheinlich alles in bester Ordnung ist.
Uns fällt aber auf dass die Batteriespannung der Anlage während des Tests sehr schwankt.
Für uns ist das ein deutliches Zeichen, dass hier etwas nicht stimmen kann.
Durch einen Blick mit der Wärmebildkamera konnte der Übeltäter sehr schnell lokalisiert werden und ausgetauscht werden.


Hier sieht man deutlich, eine fehlerhafte Zelle der Batterie.
Äußerlich war die Batterie unauffällig, bis auf eine erwärmte Ecke.
Hier hätte es unter einer hohen Leistungsabgabe bei Netzausfall, zum kompletten Abbrennen der Zelle und dem dadurch unvermeidlichen Ausfall der gesamten Anlage und der gespeisten Entverbraucher führen können. Gleichzeitig hätte es einen Brandfall mit giftigen Gasen gegeben.
Das Ergebnis wäre ein Tausch des gesamten Akkusatzes gewesen. Da wir den Block erkannt haben konnten wir ihn ausbauen und die Anlage anpassen und der Kunde hat einige tausend Euro gespart.
Aus diesem Grund, sind wir mit modernsten Messmitteln ausgestattet und genau solche Probleme im Vorhinein zu vermeiden
